Showing 46 of 46 results for your query "Anpassung an den Klimawandel"

  • Jule Ette Vorträge und Podiumsdiskussion zum Thema: Stadtklima - Lokale Anpassungsstrategien an den Klimawandel**Vorträge und Podiumsdiskussion zum Thema: Stadtklima - Lokale Anpassungsstrategien an den Klimawandel ** Wann: Montag, 12.09.2022 von 17:00 – 18:30 Uhr Wo: Marienplatz **ALLE SIND EINGELADEN. Die Veranstaltung ist kostenlos.** *Städte haben ein eigenes Mikroklima und besonders im Sommer stellen sie Hitzeinseln in der sie umgebenden Landschaft dar. Das beeinflusst die gesamte Region, aber besonders innerhalb der Stadt haben wir in Hitzesommern mit Problemen zu kämpfen. Zum Beispiel nehmen Asphalt, Backstein oder Gehwegplatten Hitze auf, strahlen sie ab und erzeugen damit Orte, die sich zusätzlich zur Lufttemperatur ungewöhnlich stark aufheizen und auch nachts keine ausreichende Kühle bieten. Wie gehen wir mit diesen und ähnlichen Problemen in Lüneburg um? Wie schaffen wir Abkühlung in der Stadt? Und worauf müssen wir uns mit fortschreitendem Klimawandel noch einstellen? * *Diesen Fragen gehen Wissenschaftler:innen vom „Helmholtz-Zentrum Heroen“ und „GERICS - Deutsches Institut für Klimaservices“ nach und bringen zu dieser Veranstaltung auch spezifisch lokale Analysen zu Lüneburger Plätzen mit. Im Rahmen einer Masterarbeitet von Miriam Potyka wurde die zentrale Frage beantwortet: „Wie stark werden relevante Standorte in der Lüneburger Innenstadt durch Hitze belastet, und wie können Begrünungsszenarien mikroklimatisch zur Entlastung dieser Orte beitragen?“. Dazu wurde in Zusammenarbeit mit Zukunftsstadt Lüneburg 2030+ eine Untersuchung zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels in Lüneburg initiiert. Die gewonnenen Erkenntnisse zeigen die größten Abkühlungspotentiale von Innenstadtstandorten durch Begrünung auf, wenn diese Begrünung jeweils an die Gegebenheiten jedes Standortes adäquat angepasst wird. Für vier Lüneburger Standorte wurden die thermisches Belastungssituation in einem Mikroklimamodell für heiße Sommertage (ca. 30°C) simuliert. Danach wurde aufgezeigt, dass eine Mischung aus Bäumen, Schatten, veränderten Oberflächen (kein dunkler Asphalt), Verdunstung (z.B. Wasserflächen oder Rasen) und Luftströmen in einer optimalen Kombination genutzt werden muss, um die optimalsten Kühlungseffekte zu schaffen. Mit diesen Beispielen liefern die Analysen demnach auch Anhaltspunkte für politische Entscheidungsträger:innen für eine nachhaltige und resiliente Stadtplanung.* Diskutieren Sie mit: • Prof. Markus Quante vom Helmholtz-Zentrum Heroen, Honorarprofessor an der Leuphana Universität • Vertretern des GERICS - Deutsches Institut für Klimaservices • Dr. Karina Hellmann, Klimaschutz-Team der Hansestadt Lüneburg • Tobias Neumann, Stabsstelle 01-N Nachhaltige Stadtentwicklung, Hansestadt Lüneburg • Moderation: Sara Reimann, Zukunftsstadt Lüneburg Hintergrundmaterial zum Download findet sich in Kürze auf der Seite des Zukunftsstadtexperiments "Grüne Backsteinstadt".
  • Jan Koltermann Neuer Kurs 2023: Klimawandel vor der Haustür! Was kann ich tun?Klimawandel vor der Haustür! Was kann ich tun? (23F10410) Di. 28.03.2023 (18:00 - 21:00 Uhr) - Di. 06.06.2023 Dozent: Jan Koltermann Ein spannendes, dialogorientiertes Kurskonzept, das deutschlandweit in Kooperation zwischen den Volkshochschulen, dem WWF und dem Helmholtz-Froschungsverbund Regionale Klimaänderungen und Mensch (REKLIM) durchgeführt wird - unter Einbeziehung von kommunalen Verantwortlichen im Klimaschutz und ausgewiesenen Fachexperten - online und in Präsenz. Details finden Sie im neuen VHS Jena Kursbuch. Ein spannendes, dialogorientiertes Kurskonzept, das deutschlandweit in Kooperation zwischen den Volkshochschulen, dem WWF und dem Helmholtz-Froschungsverbund Regionale Klimaänderungen und Mensch (REKLIM) durchgeführt wird - unter Einbeziehung von kommunalen Verantwortlichen im Klimaschutz und ausgewiesenen Fachexperten - online und in Präsenz. Details finden Sie im neuen VHS Jena Kursbuch. https://www.vhs-jena.de/de/startseite/649270 Rund um den Globus fordern Menschen ein entschlossenes Handeln für mehr Klimaschutz von der Politik. Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben deutlich gemacht, wie anfällig unser Leben gegenüber äußeren Einwirkungen ist und was das für unseren Alltag bedeuten kann. Dass die Auswirkungen des Klimawandels auch Deutschland betreffen, merken wir immer deutlicher, beispielsweise: vermehrte Hitzetage über 30 Grad, Dürren, Starkniederschlagsereignisse oder durch den steigenden Meeresspiegel. Klimaschutz und Klimaanpassung sind eine zentrale Aufgabe der Kommunen. Um diese Aufgaben wahrnehmen zu können, braucht die Kommune Bürgerinnen und Bürger, die sich gemeinschaftlich engagieren, mit den Hintergründen vertraut machen und wissen, wie sie sich in ihrem persönlichen Umfeld schützen und anpassen können. Diese Informationen vermittelt der innovative Kurs klimafit. An sechs Kursabenden werden Sie mit den wissenschaftlichen Grundlagen zum Thema Klima und Klimawandel vertraut gemacht. Der Fokus liegt auf Veränderungen, die der Klimawandel in Deutschland und in Ihrer Region herbeiführt und vermittelt Wissens- und Handlungskompetenz zum Klimawandel vor der Haustür. Darüber hinaus gibt der Kurs Anregungen zum gemeinsamen Handeln und effektiven Klimaschutz, ermöglicht das gemeinsame Einsparen von CO2 und bietet die Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten und relevanten Akteur:innen in der Kommune zu vernetzen. Der WWF Deutschland und der Helmholtz-Forschungsverbund Regionale Klimaänderungen und Mensch (REKLIM) haben diesen Kurs entwickelt. Gefördert wird das Projekt vom BMWK im Rahmen der Nationalen Klimainitiative. Die erfolgreiche Teilnahme wird am Ende des Kurses mit einem Zertifikat ausgezeichnet. 28.03.2023 Grundlagen des Klimawandels und Einführung in die kommunale Herausforderung 18.04.2023 Ursachen des Klimawandels sowie Klimaschutz und -anpassung auf kommunaler Ebene 25.04.2023 Expertendialog mit führenden Klimaforscher:innen- und Forschern (online) 09.05.2023 Regionale Folgen des Klimawandels und was kann ich selbst tun? 23.05.2023 Expertentipps zu Energie, Mobilität und Ernährung (online) 06.06.2023 Klimaanpassung – wie geht das? Zertifikatsverleihung
  • Hannah Monnin Wettbewerb "Blauer Kompass" - Jetzt Bewerben: UBA sucht die besten Projekte zur KlimaanpassungHallo liebe WECHANGE Community. Bereits zum vierten Mal zeichnet das Umweltbundesamt mit dem Wettbewerb „Blauer Kompass“ Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels aus. Ob Begrünung des Bürodachs, Entsiegelung des Schulhofes, Anbau klimaangepasster Sorten in der Landwirtschaft oder Maßnahmen zum Hochwasserschutz – unter dem Motto „Blauer Kompass – Beispielhafte Anpassungsprojekte gesucht“ zeichnet das Umweltbundesamt (UBA) bereits zum vierten Mal lokale und regionale Anpassungsmaßnahmen aus, die helfen, den Folgen des Klimawandels zu begegnen. Projekte können sich ab sofort und bis zum 10. Februar 2020 (für alle nicht-staatlichen Akteure, die ihre Projekte in Deutschland innovativ und wegweisend umsetzen) auf www.uba.de/blauerkompass in folgenden drei Kategorien bewerben: 1. Private und kommunale Unternehmen 2. Bildungs- und Forschungseinrichtungen 3. Vereine, Stiftungen und Verbände Eingereichte Maßnahmen sollten nicht vor mehr als drei Jahren abgeschlossen worden sein und müssen sich mindestens in der Anfangsphase der Umsetzung befinden. Bewerbungsschluss ist der 10. Februar 2020. Aus allen Einreichungen trifft ein Expertengremium des UBA mit fachlicher Unterstützung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) eine Vorauswahl und legt nominierte Projekte fest. Diese treten im April 2020 bei einer Internetabstimmung auf www.uba.de/tatenbank um den Publikumspreis an. Eine Jury mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft wählt dann Anfang Mai 2020 aus den nominierten Projekten die Sieger in den drei Kategorien aus. Alle vier Siegerprojekte des „Blauen Kompass“ werden am 26. Juni 2020 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Bundesumweltministerium in Berlin ausgezeichnet. Zu jedem Projekt wird ein Kurzfilm erstellt, der auf der Preisverleihung präsentiert und den Gewinnerinnen und Gewinnern für ihre Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung gestellt wird. Weitere Informationen & Kontakt: Infos und Bewerbungsunterlagen: www.uba.de/blauerkompass Wettbewerbsbüro „Blauer Kompass“ c/o co2online Telefon +49 (0)30 78 09 665 – 23 E-Mail: blauerkompass@co2online.de Viel Erfolg und Freude.
  • Landwirtschaft und Ernährung
  • Lampros K. **19.04.2024 - Hitzesymposium Ebersberg im Alten Kino ****19.04.2024 - Hitzesymposium Ebersberg im Alten Kino ** Am 19. April 2024 veranstalten Health for Future Ebersberg, die Gesundheitsregion Plus und der Ärztliche Kreisverband ein Symposium zum Thema Hitzeschutz und Gesundheit. Wir erwarten spannende und informative Vorträge von fachkundigen Referenten. „Planetary Health – Was hält unsere Erde noch aus?“ PD Dr. Christian Schulz, Allianz Klimawandel und Gesundheit „Mit Hitze keine Witze – gesundheitliche Risiken“ Dr. Marc Block, Kardiologe „Gesund leben auf einer gesunden Erde – Beitrag des Gesundheitssektors“ Prof. Dr. Claudia Traidl-Hofmann, Helmholtz Munich „Die Klimakrise vor unserer Haustüre“ Björn Waltz, Metereologe „Klimaanpassungskonzept und Hitzeaktionsbündnis“ Dr. Benedikt Hehn, Klimaanpassungsmanager, LRA Ebersberg Der Einritt ist frei. Anmeldung per E-Mail (ebersberg@healthforfuture.de). Wann? Am 19. April 2024, 15:00 – 20:00 Uhr Wo? Im Alten Kino, Eberhardstr. 3, 85560 Ebersberg **[Weiter Infos über unsere Homepage](https://health-for-future-ebersberg.de/2024/02/13/klimawandel-und-gesundheit-wenn-hitze-zum-risiko-wird/)**
  • Jan Koltermann Klimawandel vor der Haustür! Was kann ich tun?Ein spannendes, dialogorientiertes Kurskonzept, das deutschlandweit in Kooperation zwischen den Volkshochschulen, dem WWF und dem Helmholtz-Froschungsverbund Regionale Klimaänderungen und Mensch (REKLIM) durchgeführt wird - unter Einbeziehung von kommunalen Verantwortlichen im Klimaschutz und ausgewiesenen Fachexperten - online und in Präsenz. Details finden Sie im Anhang bzw. auf Seite 14. des neuen VHS Jena Kursbuches.
  • H4F Ebersberg
  • Health for Future in der Pflege
  • Holzländer Ideenkarte für den Klimaschutz im Saale-Holzland-KreisSehr geehrte Damen und Herren , für die Fortschreibung unseres Klimaschutzkonzeptes im SHK habe ich eine Ideenkarte erstellen lassen. Diese soll es den Bürgern ermöglichen, aktiv am Prozess teilzunehmen. Ich würde mich freuen, wenn Sie den Link mit auf Ihre Internetseite setzen könnten bzw. in Ihrem Amtsblatt darauf verweisen. Anbei der Text für die Ideenkarte: *Ideenkarte für Klimaschutz im Saale-Holzland-Kreis * Im Saale-Holzland-Kreis soll das bestehende Klimaschutzkonzept weiter entwickelt werden, um die Nutzung erneuerbarer Energien voranzubringen, die zukünftige Mobilität zu gestalten sowie Anpassungen an den Klimawandel vorzunehmen. Aus diesem Grund sammeln wir konkrete Maßnahmevorschläge, kreative Ideen und positive Zukunftsvisionen für unseren Landkreis. ** *Wie können Sie mitmachen?* 1. Besuchen Sie unsere interaktive Ideenkarte für Klimaschutz im Saale-Holzland-Kreis unterhttps://www.ideenkarte.de/saale-holzland-kreis/ <https://www.ideenkarte.de/saale-holzland-kreis/>oder scannen Sie einfach den QR-Code. 2. Platzieren Sie in der Ideenkarte Ihre Vorschläge für mehr Klimaschutz und eine erfolgreiche Klimaanpassung. 3. Schauen Sie sich die bereits eingetragenen Beiträge anderer an und unterstützen Sie diese gerne mit einem„Daumen hoch“. 4. Rufen Sie Freunde, Bekannte und auch die Familie auf, mitzumachen und lassen Sie uns gemeinsam unseren Landkreis gestalten! Vom *01.07. bis 31.10.2023 *können Sie in der interaktiven Ideenkarte Ihre Ideen und Vorschläge für mehr Klimaschutz im Saale-Holzland-Kreis einreichen. Diese werden im weiteren Erstellungsprozess berücksichtigt und an der einen oder anderen Stelle im Klimaschutzkonzept auftauchen. Überzeugt?Noch mehr Informationen zum Klimaschutz finden Sie unter: https://www.saaleholzlandkreis.de/natur-und-umwelt/klimaschutz/ <https://www.saaleholzlandkreis.de/natur-und-umwelt/klimaschutz/> Wir freuen uns auf Ihre Anregungen! Im Anhang sende ich Ihnen auch noch das Poster, den QR-Code und das Bild. Die Seite ist freigeschalten. Die Beteiligung funktioniert jedoch erst ab dem 01.07.2023 Ich bedanke mich für Ihre mithilfe. Bei Rückfragen können Sie sich gern an mich wenden. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag Dr. Arlett Nehring Klimaschutzmanagerin
  • Susanne Petition für FlächenschutzWachstum, Wachstum und Wachstum bis jenseits des Horizonts? Zeichnet meine Petition für Flächenschutz - ich danke euch sehr !! https://www.openpetition.de/petition/online/flaechenschutz-ambitionierte-konkrete-und-verbindliche-gesetzesvorgaben Boden und Fläche dürfen nicht weiter Handelsware und Vermarktungsobjekt sein, sondern müssen erhalten, regeneriert und geschützt werden für Ernährung, Erholung, Landschaftserhalt, Klimaschutz und Klimawandel-Anpassung, als Lebensraum für Tiere und Pflanzen, zur Umweltbildung und als Kulturgut.
  • Health for Future Koblenz
  • Jea Systemische Anpassung (Systemic Adaptation)Beitrag zum 'Dialog KlimaAnpassung' des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz zur 'Systemischen Anpassung', u.a. in Hinsicht auf den zu erwartenden Zusammenbruch der Weltzivilisation: https://dialog.bmuv.de/bmu/de/mapconsultation/58843/single/proposal/475 https://dialog.bmuv.de/bmu/de/mapconsultation/58843/single/proposal/476 https://dialog.bmuv.de/bmu/de/mapconsultation/58843/single/proposal/477 Die Frage ist: Wie lange will mensch noch warten, um dieses Projekt in den unmittelbaren Fokus zu nehmen?? Wenn die Weltzivilisation, damit die Produktions- und Versorgungsstruktur, zusammengebrochen ist? Was aber vermutlich eher zum unaufhaltsamen Ab- und Aussterbens des 'Ökosystems Erde', zum Ende des Känozoikum, zum Untergang der 'Titanic Lebenswelt Erde' (nur diesmal ohne Rettungsboote) führen wird, als das dann noch etwas zu retten ist (Stichwort: Entmaskierung des Global Dimming-Effektes).. Hier noch als als Initiative & Petition: "Aufruf zu einem globalen Friedensprojekt!" https://www.change.org/p/aufruf-zu-einem-globalen-friedensprojekt Als Aufforderung an die politischen Systeme (Regierende und Machthaber) aller Länder dieser Welt u. verantwortliche Institutionen, sowie an die UN, zuletzt an alle Menschen, sich mit den großen Fragen auseinanderzusetzen, um eine geeignete, fundamentale und systemische Lösung zum Kernproblem in dieser globalen Krisensituation zu finden, welche kurzfristig umzusetzen ist & funktioniert; auch in Hinsicht auf den zu erwartenden Kollaps der Weltzivilisation, das heißt u.a. der essentiellen Produktions- und Versorgungsstruktur, zuletzt jeder uns bekannten Ordnung, in ein dystopisches (endzeitliches) Chaos hinein. "Die Zukunft, die wir wollen, muss erfunden werden. Sonst bekommen wir eine, die wir nicht wollen!" "Man ändert nie etwas, indem man die bestehende Realität bekämpft. Um etwas zu verändern, muss man ein neues Modell entwickeln, das das bestehende Modell überflüssig macht." "Entweder Utopie oder Untergang und in Vergessenheit geraten." (**"It's Utopia or Oblivion.**") (Statements Joseph Beuys und R. Buckminster Fuller) "Beendet das Geldwesen, mithilfe und auf Basis der globalen, digitalen Vernetzung, oder es wird uns alle beenden! Um nach einer Phase der Transformation ein **'Human Wood Wide Web'** auf der Erde zu bilden und darzustellen... : )" Beste Grüße.... ¤ Jea
  • (Deleted User) Einladung zum Regionalforum „Klima, Energie und nachhaltige Mobilität in Thüringens Kommunen“ Termin: Donnerstag, 14.06.2018, 13:00 – 18:30 Uhr Themen: Transformation der Energie- und Verkehrssysteme, Anpassung an den Klimawandel Ort: Axsol GmbH, Gewerbestr. 9, 99759 Bleicherode Sehr geehrte Damen und Herren, das Nachhaltigkeitszentrum Thüringen lädt Sie herzlich zum Regionalforum in die Räumlichkeiten der Axsol GmbH nach Bleicherode ein. Bei dem dort stattfindenden Forum der Region Nordthüringen wird das Thema „Klima, Energie und nachhaltige Mobilität in Thüringens Kommunen“ im Mittelpunkt stehen. Dabei wollen wir uns insbesondere den aktuellen Herausforderungen widmen, die durch den Wandel des Klimas hervorgerufen werden. Neben Fachvorträgen und Workshops, wird das Regionalforum außerdem Raum für Austausch zwischen Ihnen, als ExpertInnen aus der Region, und den geladenen ReferentInnen bieten, um konkrete Handlungsperspektiven auf lokaler und regionaler Ebene zu diskutieren. U.a. werden die Universität Kassel, das Fraunhofer Institut, und der Bürgermeister der Stadt Treuenbrietzen und die Hochschule Nordhausen vertreten sein. Weitere Informationen zur Veranstaltung, das Programm und die Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier: https://www.nhz-th.de/anmeldungen/regionalforum-bleicherode/. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Wir freuen uns, Sie in Bleicherode begrüßen zu dürfen. Mit sonnigen Grüßen Isabelle Pleißner und Peter Kirch Nachhaltigkeitszentrum Thüringen Zukunftsfähiges Thüringen e.V.
  • Klimaschutzregion Ilmtal
  • Horst Jäger „klimafit“ startet wieder Jetzt für den Kurs anmelden - auch in Lüneburg -Berlin, 25. Januar 2022: Die Klimakrise hinterlässt ihre Spuren schon längst in Deutschland. Dies haben im vergangenen Jahr vor allem die dramatischen Fluten im Ahrtal schmerzlich vor Augen geführt. Und auch der Weltklimarat der Vereinten Nationen hat in seinem Sachstandsbericht 2021 deutlich unterstrichen, dass die Zeit drängt. Deutschland liegt mit 1,6 Grad Erwärmung im Vergleich zur vorindustriellen Zeit sogar ein ganzes Stück vor dem weltweiten Durchschnitt von 1,1 Grad. Das Klimaziel des Pariser Abkommens rückt weiter in die Ferne. Heftige Gewitter, Starkregen und lange Hitzephasen werden wahrscheinlicher und richten Schäden in Milliardenhöhe an. **Was können wir alle gegen die Klimakrise auf regionaler und lokaler Ebene tun?** Der Kurs „klimafit – Klimawandel vor der Haustür! Was kann ich tun?“ gibt Antworten für alle Menschen, die mithelfen möchten, ihre Städte und Gemeinden klimafreundlich zu machen. Im März beginnt der vom WWF Deutschland und dem Helmholtz- Forschungsverbund Regionale Klimaänderungen und Mensch (REKLIM) entwickelte Kurs bundesweit in 128 Kommunen. Der Kurs findet an den örtlichen Volkshochschulen statt. Warum den Partnern aus Wissenschaftsverbund und Naturschutzorganisation das Projekt so wichtig ist, sagt Bettina Münch-Epple, Leiterin der WWF-Bildungsabteilung: „Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Auf das Zusammenspiel von Politik, Wirtschaft und die Zivilgesellschaft kommt es an, wenn wir die Klimawende zu 1,5 Grad schaffen wollen. Deswegen ist es so wichtig, ein breites Verständnis, Wissen und konkrete Handlungskompetenz über die Klimakrise in die Gesellschaft zu tragen – bis hin zur lokalen Ebene. Die Auswirkungen der Erderhitzung spüren wir alle. Und wir können alle etwas dagegen tun. Von Jahr zu Jahr nimmt das Interesse am Kurs ‚klimafit‘ zu. Das zeigt uns, wie gut Kommunen gemeinsam mit ihren Bürger:innen klimafit werden.“ Dr. Klaus Grosfeld, Geschäftsführer von REKLIM, sagt: „Die Auswirkungen der globalen Erwärmung sind überall auf der Welt spürbar, und immer mehr Menschen sind hierdurch in ihrer Existenz bedroht. In Deutschland war 2021 das teuerste Naturgefahrenjahr seit Beginn der Statistik im Jahr 1970. Die Auswirkungen des Klimawandels und die Schäden werden zunehmen, wenn wir den Ausstoß von CO2 nicht drastisch begrenzen. Mit dem „klimafit“- Kurs bieten wir wichtiges Wissen und Fakten rund um das Thema Klimawandel für jede und jeden an, um im kommunalen und persönlichen Bereich wirksam handeln zu können. Denn WWF Deutschland Pressestelle Julian Philipp Reinhardtstr. 18 | 10117 Berlin Tel.: +49 (0)30 311 777-472 Mobil: +49 (0)151 188 500 93 julian.philipp@wwf.de www.wwf.de 02DER WORLD WIDE FUND FOR NATURE (WWF) möchte die weltweite Zerstörung der Natur und Umwelt stoppen und eine Zukunft gestalten, in der Mensch und Natur in Einklang miteinander leben. nur gemeinsam können wir diese große Herausforderung bewältigen!“ An sechs Kursabenden lernen die Kursteilnehmenden in Präsens- und Onlineterminen, welche Ursachen und Folgen die Klimakrise hat, welches die Treiber sind, wie das Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept ihrer Kommune aussieht. Dabei haben sie die Möglichkeit, mit führenden Klimawissenschaftler:innen, regionalen und lokalen Expert:innen und Initiativen zu sprechen. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten sie ihr „klimafit“-Zertifikat, das sie als Multiplikator:innen für den kommunalen Klimaschutz auszeichnet. Der Fortbildungskurs richtet sich an alle engagierten Bürger:innen, die mithelfen möchten, ihre Städte und Gemeinden klimafreundlich zu gestalten. Damit beginnen die Teilnehmenden bereits im Kurs: Die „klimafit-Challenge“ zeigt, wie alle mit kleinen Verhaltensänderungen etwa beim Essen, Heizen und unterwegs CO2- Emissionen einsparen können. Insgesamt haben die Teilnehmenden während der Kurse des vergangenen Jahres 43,7 Tonnen CO2 eingespart. Hintergrund: Den Kurs „klimafit“ haben der WWF Deutschland und der Helmholtz-Forschungsverbund „Regionale Klimaänderungen und Mensch" (REKLIM) 2017 gemeinsam entwickelt. Als dritter Projektpartner im Konsortium führt die Universität Hamburg die Begleitforschung zum Projekt durch. Lokale Klimaschutzverantwortliche, Vertreter:innen von lokalen Initiativen und Wissenschaftler:innen unterstützen die Kurse mit Fachbeiträgen. Das Projekt wird durch regionale Partner verstärkt, darunter ecolo – Agentur für Ökologie und Kommunikation, LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit e.V., Verein Zukunftsfähiges Thüringen e.V., Projekt Nachhaltigkeitszentrum Thüringen, KlimaKom eG, ifpro – Institut für Fortbildung und Projektmanagement, Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) am Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier und KlimaDiskurs.NRW e.V. Eine Übersicht über alle Partner finden Sie unter www.klimafit-kurs.de/ueber- klimafit/unsere-partner Das Bildungsprojekt wird seit Januar 2022 für drei Jahre von der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Eine Übersichtskarte mit allen teilnehmenden Kursstandorten finden Sie unter www.klimafit-kurs.de/kurs-finden. Weitere Informationen: Julian Philipp, Pressestelle WWF, Tel.: 030-311 777 472, julian.philipp@wwf.de
  • MichaEL Klimastreik am 25.3.2022Die erst vor wenigen Wochen gegründete Ortsgruppe von Fridays for Future in Lingen präsentierte sich mit einem Demostrationszug durch die Stadt und mit einer engagierten Rede und Schweigeminute für die Ukraineopfer. U.a. "waslosin Lingen" berichten: https://www.waslosin.de/erste-fridays-for-future-demo-in-lingen Für alle, die nicht dabei waren hier der Redebeitrag: "Hallo Lingen, wir sind Jeremy und Kristin und freuen uns im Namen der Fridays for Future Ortsgruppe Lingen heute diese Rede halten zu dürfen. Wahnsinn, dass so viele von euch heute hier sind! Wie wir alle wissen, ist die Klimakrise immer und überall präsent – auch in Deutschland! Wir alle erleben und spüren die Auswirkungen des Klimawandels unmittelbar, mit Düren, Hitzeperioden, Ernteausfällen, Stürmen und vermindertem Niederschlag. Der Klimawandel ist zu einer weltweiten Krise geworden, zu der Deutschland nicht gerade wenig beigetragen hat, als Industrieland, als ehemalige Kolonialmacht. Deswegen dürfen wir uns nicht bequem zurücklegen und denken, dass unsere Regierung alles regeln wird. In den letzten Jahren hat sie nämlich bewiesen, dass wir uns in Sachen Klimakrise nicht auf sie verlassen können! Der Klimawandel ist eine weltweite Krise, genauso wie es Corona ist! Während der Pandemie hat die Bundesregierung gezeigt, dass in Deutschland durchaus Maßnahmen ergriffen werden können, die eine Krise eindämmen. Warum behandelt ihr den Klimawandel also wie ein bockiges Kleinkind? Warum nehmt ihr neue Krisen zum Anlass, um andere Krisen aus eurer selektiven Wahrnehmung auszuschließen? Der Klimawandel ist eine weltweite Krise, der Klimawandel ist Realität. Krisen erfordern Handlungen. Wir haben Politiker:innen gewählt, um zu handeln. Wenn die aber mit Krisen nicht zurechtkommen, warum redet man dann nicht mit Expert:innen? Warum hört man dann nicht auf diese? Seit Jahren ist die Aussage der Wissenschaftler:innen eindeutig: Das Weltklima erhitzt sich, Jahrzehnt für Jahrzehnt. Die Risiken durch die Klimakrise für Menschen und Ökosystemen nehmen weltweit rapide zu. Anfang 2022 hat der Weltklimarat IPCC seinen zweiten Teil des sechsten Sachstandsbericht vorgestellt. Die Zusammenfassung lautet: „Ein weiteres Aufschieben von Klimaschutz bedeutet den Tod. Nur konsequenter Klimaschutz und Klimaanpassungsmaßnahmen können die Risiken noch verringern.“ Heute ist der zehnte globale Klimastreik. Seit drei Jahren gehen wir auf die Straße. Wir fordern das ein, was Wissenschaftler:innen schon seit Jahren wissen und kundgeben. Wir fordern eine Klimapolitik, die heute und hier Verantwortung übernehmen muss. Wir fordern eine Klimapolitik, die endlich Wissenschaftler:innen ernst nimmt, damit Wünsche und Träume einer gesamten noch ungeborenen Generation in Erfüllung gehen können. Deswegen standen und stehen wir heute wieder auf den Straßen und fordern eine radikale Energiewende, damit Abhängigkeiten nicht weiter Krisen befeuern. Wir fordern einen Importstopp und das Schließen der Gaslücke. Wir wissen das Transformationen nicht von heute auf morgen funktionieren, umso wichtiger ist es jetzt entschlossen die notwendigen Veränderungen anzugehen und umzusetzen. Wir sind Fridays for Future. Wir sind laut. Wir bleiben laut! Wir stehen hier inmitten eines Jahrzehnts der Krisen, wir leben in einer Gesellschaft, die nicht zur Ruhe kommt und erleben eine Politik die auf Sicht fährt – auch deshalb, weil die Entwicklungen des nächsten Monats oder gar der nächsten Woche unberechenbar erscheinen: Was ist Putins nächster Schritt, wie hoch stehen die Inzidenzen? Doch in einer Krise ist die Entwicklung vollkommen klar: Das CO2-Budget wird kleiner und kleiner. Und gerade deshalb ist es – bestenfalls – erstaunlich, dass gerade in dieser Krise, der Klimakrise, so lange auf Zeit gespielt wurde. So lange, dass wir hier wieder stehen müssen und die Gesellschaft eben nicht zur Ruhe kommen darf. Wir erwarten, dass in dieser Krise mindestens so entschlossene Maßnahmen ergriffen werden, wie gegen Corona, und diese mindestens so schnell erfolgen, wie die militärische Zeitenwende unter den aktuellen Eindrücken möglich war. Treat every crisis like a crisis! Es ist gut, dass der Klimaschutzfonds gefüllt worden ist und weitere Mittel erhalten soll. Aber eines wird doch immer deutlicher: Wenn für die Bewältigung der Corona-Krise hunderte Milliarden Euro Schulden aufgenommen werden konnten und selbst die Bundeswehr ein sog. Sondervermögen bekommen soll - für den Klimaschutz aber nur dann Geld da ist, wenn entweder Corona-Gelder umgewidmet werden oder der Haushalt „kreativ“ geführt wird, stimmt etwas nicht. Klimaschutz statt Schuldenbremse! Klimainvestitionen sind keine Ideologie, die Schwarze Null ist eine! Noch vor einem Jahr war das Herzstück neuer Klimaschutz-Diskussionen die Anhebung des CO2-Preises. Jetzt diskutiert Deutschland über einen Tankrabatt. Ernsthaft?! Wenn fossile Energien uns von Diktaturen abhängig und die Menschen in Deutschland ärmer machen, kann die Antwort doch nicht sein, Mineralölkonzerne auf Kosten der Allgemeinheit noch weiter zu subventionieren! Wir wissen längst, dass hier nicht etwa kriegsbedingte Kosten an die Kund:innen weitergegeben, sondern die Margen der Konzerne erhöht werden. Wenn die Ölkonzerne ihre Marktmacht ausnutzen und sich die Taschen vollmachen wollen, heißt es erst Recht: Macht die Menschen unabhängiger von Individualverkehr! Mobilitätsgarantie, ticketloser ÖPNV und ein flexibel nutzbares Energiegeld für alle, jetzt! Wir sagen: People not profit! Seit dem Kriegsbeginn nennen selbst Marktliberale die Erneuerbare Energien „Freiheitsenergien“. Doch noch immer kommt der Ausbau der gemeinsamen Lösung für Klima- und Russlandkrise nicht nennenswert voran. Stattdessen erleben wir, dass Konservative im Bund und insbesondere der Ministerpräsident in Bayern die Chance wittern, Atomkraft am Leben zu halten. Gerade die bayerische Staatsregierung, die mit absurden Abstandsflächen und der Verhinderung von Stromleitungen die Energiewende aktiv ausbremst, agiert hier sehr durchsichtig. Analysen zeigen, dass ein Revival der Atomkraftwerke kurzfristig kaum machbar ist, mittelfristig nur in Konkurrenz zu Erneuerbaren Energien steht, da sie sich nicht flexibel hoch- und runterschalten lassen, und langfristig extreme Kosten verursachen würde. Liebe Konservative: Nicht der Ausbau der Erneuerbaren ist Ideologie, die Mumifizierung der Atomkraft ist eine! Letztes Jahr mahnte uns das Bundesverfassungsgericht, die Bemühungen seien für das Erreichen des Pariser Klimaabkommens nicht genug. Das Bundesklimaschutzgesetz wurde daraufhin – unzureichend – überarbeitet und auch die Landesregierung kündigte an: Wir schärfen nach. Denn das Landesklimaschutzgesetz, mit dem sich die Niedersächsische GroKo selbst als Vorreiterin im Klimaschutz ernannte, wurde damit nicht einmal ein halbes Jahr nach Verabschiedung von der Realität eingeholt und blieb selbst hinter den Zielen des Bundes zurück. Doch noch immer ist nichts geschehen, wir fragen deshalb: Hey GroKo, wo bleibt das neue Niedersächsische Klimaschutzgesetz? Die Einsicht, dass zu wenig geschehen ist, begrüßen wir. Aber unsere Bilanz der letzten Monate heißt daher: Reicht halt nicht! Das ist der Grund, weshalb wir als Gesellschaft Euch in den Parlamenten auch nicht zur Ruhe kommen lassen werden! Wir werden weiterhin auf die Straßen gehen und streiken! Von nun an auch in Lingen. Damit Menschenleben wichtiger als Gaskonzerne, Wälder wichtiger als ein Kohletagebau und gerechte Lebensverhältnisse wichtiger, als die Gewinne einiger Autofirmen werden. Wir sind für #PeopleNotProfit und damit gegen die Priorisierung von Kapitalinteressen über Menschenrechte. Wir tragen so viel Verantwortung gegenüber anderen Menschen. Wir tragen Verantwortung für das Wohl der zukünftigen Weltgemeinschaft. Die Zukunft blickt auf uns! Ich bin müde. Ich bin traurig. Ich bin verzweifelt. Ich bin kraftlos. Und ich weiß ich bin nicht allein. Uns jagt eine Krise nach der nächsten. Ich stelle mir Fragen über die Zukunft. Werden wir das überstehen? Werden wir endlich gehört? Kann ich verantwortungsvoll Nachwuchs auf die Welt bringen? In einer Welt in, der es immer noch Menschen gibt, die über das Leben und den Tod anderer entscheiden. In einer Welt, in der Menschenrechte missachtet werden. In einer Welt, in der systematische Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten existieren und akzeptiert werden. Das ist nicht die Welt, die ich mir für uns alle und unseren Kindern wünsche. Ich möchte nicht schweigen. Ich möchte nichts ignorieren. Ich möchte Verantwortung übernehmen. Deswegen stehe ich heute hier. Und ich weiß, dass alle die heute hier in Lingen und auf der ganzen Welt sind und streiken ebenfalls Verantwortung übernehmen möchten! Danke, dass ihr hier seid und zeigt, dass wir alle verantwortlich dafür sind, was für eine Gesellschaft wir erschaffen wollen bzw. sein möchten. Eine Gesellschaft, von dessen Wohlstand alle profitieren und dessen Ökonomie sich stets ausrichtet an dem Gemeinwohl und nicht an der Profitmaximierung einiger weniger, die reich werden dadurch, dass sie auf Kosten anderer leben. Dass sie auf Kosten der Umwelt leben. Dass sie auf Kosten zukünftiger Generationen leben. Es ist erschreckend, dass wir im Jahr 2022 immer noch für die Klimagerechtigkeit einstehen müssen. Aber viel erschreckender ist, dass wir nun auch für den Frieden einstehen müssen. Mitten in Europa herrscht Krieg. Seit 30 Tagen muss die ukrainische Bevölkerung um ihr Leben bangen. Sie fliehen und lassen ihre Heimat zurück. Warum hält Deutschland Putin nicht auf? Weil wir von einem Mann, der Menschenrechte, der Pressefreiheit, der Demokratie nicht kennt, abhängig sind. Das bedeutet, dass wir auf Kosten dieses Krieges Leben und es in Kauf nehmen. Liebe Regierung, wollt ihr das wirklich? Wollt ihr wirklich innerhalb der EU weiterhin täglich Millionen von Euro für Öl, Kohle und Gas an einen Mann zahlen, der die Werte einer Demokratie mit Bomben beschmeißt? Wann versteht ihr, dass die Katastrophen nicht auf uns warten, sondern wir diejenigen sind, die diese ankurbeln? Ihr dürft keine halbherzigen Lösungen mehr bringen, nur damit ihr wieder in eure gemütlich Filterblase zurück könnt. Ihr müsst endlich verstehen, dass wir aus den fossilen Energien aussteigen müssen. Macht verdammt nochmal euren Job und zwar richtig! Und weil wir Putin nicht unterstützen wollen, möchten wir Solidarität für die Menschen in der Ukraine, aber auch für die für den Frieden einstehende russische Zivilbevölkerung zeigen. Das möchten wir in Form einer Schweigeminute abhalten. Ihr seid alle herzlich dazu eingeladen diese mit uns nun zu vollziehen. SCHWEIGEMINUTE Wir möchten uns der Tradition des Nichthandelns nicht anschließen. Wir müssen jetzt im Sinne von Klimagerechtigkeit und Menschenrechten handeln. Im Sinne unserer Rechte auf eine Zukunft, in einer sicheren und intakten Welt. Überall wo wir können, müssen wir der Klimakrise Aufmerksamkeit schenken. Wir müssen Menschenrechtsverletzungen Aufmerksamkeit schenken und Konsequenzen fordern – so lange bis wir nicht mehr ignoriert werden. Wir brauchen das, jetzt! Zum Schluss möchten wir uns nochmal bei euch allen bedanken, die heute nicht nur für die Klimagerechtigkeit, sondern auch für den Frieden eingestanden sind. Wir möchten euch ermutigen euch zu engagieren. Seit kurzem gibt es endlich eine Fridays for Future Ortsgruppe in Lingen. Damit wir hier ebenfalls laut sein können. Wir freuen uns natürlich immer über Unterstützung. Sei es durch Spenden oder durch persönliche Unterstützung in unserem Team. Wenn ihr also Interesse habt, euch bei FFF Lingen zu engagieren, damit weiterhin und mehr solcher Veranstaltungen hier vor Ort stattfinden können, dann meldet euch gerne bei uns. Sprecht uns gerne gleich direkt an oder folgt uns auf Instagram, dort findet ihr auch den Link zu unserer WhatsApp-Gruppe. Stay safe und habt noch ein schönes Wochenende!"
  • Martina Nies Die Uhr Tickt - Positionen zum Klimaschutz der Parteien und OB-KandidatenZusammen mit den Initiativen von Gemeinsam für Stadtwandel haben wir Parteien und OB-Kandidaten zu ihren Ideen und Plänen für die kommende Legislaturperiode befragt: Für neun Handlungsfeldern haben wir gemeinsam Fragen formuliert und Parteien und OB-Kandidaten um schriftliche Antwort gebeten. Das Ergebnis ist auf unserer Netzwerk-Webseite nachzulesen: https://gemeinsam-fuer-stadtwandel.de/kommunalwahl-2020-ist-klimawahl/ Am Sonntag, 23.08.2020 folgten Oliver Kern (SPD), Mehrdad Mostofizadeh (Grüne), Thomas Kufen (CDU), Daniel Kerekeš (Linke) und Karlgeorg Kürger (FDP) dann der Einladung unseres Netzwerks für eine zweistündige Klima-Debatte im Audimax der Universität Duisburg Essen (UDE). Frau Buchenau, Prokjektorin der UDE, moderierte gekonnt durch das Gespräch. Einig sind sich alle Kandidaten, dass mehr für Klimaschutz und Klimaanpassung in der Stadt getan werden muss. Auch die Schaffung von Strukturen zur Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung und Bürgerschaft ist unstrittig. Kontorversen gab es über die richtigen Maßnahmen und Prioritäten. Während Kern und Mostofizadeh RWE stärker in die Pflicht nehmen oder aber die Konzern-Aktien verkaufen wollen, sieht Kufen RWE auf einem guten Weg und will lieber die STEAG-Aktien abstoßen. Aufgrund der besonderen Coronaschutz-Verordnung der Universität konnten leider keine Gäste vor Ort teilnehmen. Dafür waren zwölf ExpertInnen aus dem Netzwerk als vor Ort und prüften die Aussagen der Kandidaten auf Richtigkeit. Die Debatte wurde von GebärdendolmetscherInnen simultan übersetzt und per Livestream gesendet. So konnten auch Interessierte zu hause zuschauen und sich über den Livechat mit Fragen und Anmerkungen einbringen. Die Liveübertragung wurde rund 300 mal aufgerufen. Bis heute heute früh zählte Youtube über 1.900 Aufrufe. Die Aufzeichnung ist über den Youtube-Kanal von Gemeinsam für Stadtwandel abrufbar: https://www.youtube.com/watch?v=W1ZIuabB6Xs Der WDR nutzte die Veranstaltung, um in der Lokalzeit einen Beitrag über die Bedeutung des Klimawandels für die Kommunalwahl zu senden: https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-ruhr/video-kommunalwahl-wie-umweltthemen-den-wahlkampf-beeinflussen-100.html
  • JANUN Lüneburg e.V.